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medien:lehrvideos_allgemein

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-  * Modalitätsprinzip: Gleichzeitig zuhören und dabei Texte lesen, überfordert das Gehirn. Halten Sie daher Text im Video so kurz wie möglich, wenn Sie gleichzeitig etwas erklären. Nutzen Sie zum besseren Verständnis stattdessen mehr Diagramme, Fotos oder Grafiken. +  * **Modalitätsprinzip**: Gleichzeitig zuhören und dabei Texte lesen, überfordert das Gehirn. Halten Sie daher Text im Video so kurz wie möglich, wenn Sie gleichzeitig etwas erklären. Nutzen Sie zum besseren Verständnis stattdessen mehr Diagramme, Fotos oder Grafiken. 
-  * Signalprinzip: Heben Sie wichtige Passagen durch visuelle und auditive Hinweise hervor wie Markierungen, Pfeile oder Klangeffekte. Das hilft auch bei komplexen Bildern bei der Blickführung. +  * **Signalprinzip**: Heben Sie wichtige Passagen durch visuelle und auditive Hinweise hervor wie Markierungen, Pfeile oder Klangeffekte. Das hilft auch bei komplexen Bildern bei der Blickführung. 
-  * Segmentierungsprinzip: Ein Video in Vorlesungslänge funktioniert selten, weil (vermeintlich) unwichtige Passagen einfach vorgespult werden können. Setzen Sie besser kürzere Lerneinheiten mit 5-15 Minuten Länge ein.  +  * **Segmentierungsprinzip**: Ein Video in Vorlesungslänge funktioniert selten, weil (vermeintlich) unwichtige Passagen einfach vorgespult werden können. Setzen Sie besser kürzere Lerneinheiten mit 5-15 Minuten Länge ein.  
-  * Bild- und Verkörperungsprinzip: Als soziale Wesen sind Menschengern in Kontakt. Es ist daher förderlich, wenn Sie auch ab und an zu sehen sind. Stellen Sie sich beim Dreh vor, dass Ihre Studierenden in der Kamera sitzen und sprechen Sie sie direkt an. +  * **Bild- und Verkörperungsprinzip**: Als soziale Wesen sind Menschen gern in Kontakt. Es ist daher förderlich, wenn Sie auch ab und an zu sehen sind. Stellen Sie sich beim Dreh vor, dass Ihre Studierenden in der Kamera sitzen und sprechen Sie sie direkt an. 
-  * Lernaktivitäten: Videos ohne „call to action“ sind wie Sterne im Universum - schön, dass sie da sind, aber wenig erhellend. Verbinden Sie Ihre Videos immer mit Leitfragen, Quizzes, Selbsttests, Aufgaben oder offenen Fragen. So aktivieren Sie Vorwissen oder festigen die Inhalte der letzten Lerneinheit. Im besten Fall bringen Sie Ihre Studierenden über Gruppenaufgaben (vor Ort) dann auch noch gemeinsam ins Gespräch.+  * **Lernaktivitäten**: Videos ohne „call to action“ sind wie Sterne im Universum - schön, dass sie da sind, aber wenig erhellend. Verbinden Sie Ihre Videos immer mit Leitfragen, Quizzes, Selbsttests, Aufgaben oder offenen Fragen. So aktivieren Sie Vorwissen oder festigen die Inhalte der letzten Lerneinheit. Im besten Fall bringen Sie Ihre Studierenden über Gruppenaufgaben (vor Ort) dann auch noch gemeinsam ins Gespräch.
  
  
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